Panikattacken
Panikattacken oder die Panikstörung gehört zu den Angsterkrankungen, welche erheblichen Einfluss auf unser privates und berufliches Leben einnehmen können. Oft sind die Übergänge fließend und sie können auch mit anderen psychischen Beeinträchtigungen, zum Beispiel depressiven Verstimmungen, verbunden sein.
Brustschmerzen, Atemnot, Erstickungsgefühle, plötzliches Herzrasen, Herzklopfen, Unwohlsein, Schwindelgefühle, Schwächegefühle, Benommenheit, Zittern, starkes Schwitzen sind nur einige der für Ängste wesentlichen Merkmale, die sich steigern können, bis zum Ohnmachtsgefühl oder der Angst zu Sterben, Angst vor Kontrollverlust oder „auszuflippen„. Kennzeichnend für Panikattacken ist in der Regel, dass man selbst gar nicht genau weiß, wo sie herkommen, welches die Auslöser sind, die Panik also nicht auf bestimmte Objekte oder Situationen spezifiziert werden kann.
So wie bei nahezu allen Angsterkrankungen kann auch hier mit Hypnotherapie oder Verhaltenstherapie herangegangen werden, um die Beeinträchtigungen zu lindern und idealerweise vollkommen verschwinden zu lassen.
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